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Neue Querung für Radfahrende und Zu-Fuß-Gehende in Hauptroute in Mainz

„Einfach Klasse“ findet VCD-Mitglied Sabine H. die neue Wegeführung und Ampeleinrichtung.

Es ist das schönste Wegestück im bisher existierenden (und sehr ausbaufähigen) Mainzer Radroutennetz. Der Drususwall, eine alte Autostraße durch das Parkgelände in der Mainzer Oberstadt, führt in der Mainzer Oberstadt Radfahrende aus Richtung Südosten zur Innnenstadt und ist seit vielen Jahren dem Rad- und Fußverkehr gewidmet

Die Strecke wird allerdings von der Windmühlenstraße gekreuzt, einer der Zugangsstraßen zur Innenstadt. Für die Querung mussten bis vor kurzem Radelnde und Zu-Fuß-Gehende mit einem Taster Fußgängergrün anfordern – und dann noch Wartezeiten bis zu zwei Minuten erdulden, obwohl der Autoverkehr auf einer parallelen Straße Grün hatte. Zudem blockierte dort ein Gitter den Radweg, so dass  alle Wartenden sich auf einem schmalen Gehweg drängelten.

Jetzt wurde mit einer großen Baustelle die alte Fahrbahn für den Radverkehr auch an der Querung geöffnet und eine eigene Ampel eingerichtet.

Die Krönung: Es gibt zwar immer noch den Taster, aber ein Sensor erkennt die Heranradelnden schon mit einigem Abstand und startet den Ampelzyklus für Fuß- und Radgrün. Oft kann man jetzt durchfahren, wo früher minutenlanges Warten angesagt war, maximal wartet man noch ein paar Sekunden.

Der Wunsch des VCD: Eine zügige Ausarbeitung des ganzen Mainzer Radroutennetzes, und darin lauter gute Ampelanlagen für Radfahrende und Zu-Fuß-Gehende.

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