Rheinland-Pfalz

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Bundesgartenschau 2029: Wie reisen die Menschen ins Mittelrheintal?

Im Jahr 2029 findet im Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal beidseits des Rheins von Bingen bis Koblenz bzw. Rüdesheim bis Koblenz die Bundesgartenschau statt. Für die Region wird dies ein wichtiges touristisches Event mit mindestens bundesweiter Ausstrahlungskraft.

Solch große touristische Events bergen stets auch infrastrukturelle Herausforderungen. Im Falle der BUGA 2029 ist dies zum einen die geographische Enge, die das Obere Mittelrheintal auszeichnet, zum anderen die dezentrale Organisation der Gartenschau in zahlreichen Ortschaften entlang des Rheins.

Der VCD hat deshalb bereits vor einigen Monaten die Landesregierung angeschrieben und seine Wahrnehmung der Probleme dargestellt. Als ökologischer Verkehrsclub liegen uns die verkehrlichen Fragestellungen besonders am Herz. Gerade vor diesem Hintergrund erkennen wir viele Schattenseiten des Mittelrheinkosmos in seinem heutigen Zustand.

Die Mehrzahl der Probleme ist in der Machbarkeitsstudie zur Buga angesprochen, allerdings mit einer gewissen Unschärfe und ohne dass durchgängig Lösungsmodelle erkennbar sind. Insbesondere darf „Machbarkeit“ sich heute nicht mehr als rein technische Lösbarkeit verstehen, sondern muss nachhaltig touristisch sinnvolle wie langfristig klimaverträgliche Lösungen für die sich stellenden Aufgaben darstellen. Daher möchten wir gern unsererseits Fragen und Erwartungen zu den Themen

  • Lärm

  • Anreisekonzept

  • Radverkehr

  • ÖPNV und

  • Fähren

formulieren.

 

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