Die Kombination der umweltfreundlichen Verkehrsträger kann, bei einer konsequenten Förderung des Bahnverkehrs und der Angebote für den Rad- und Pedelec-Verkehr, zur praktikablen, attraktiven Alternative zum PKW werden, auch in vielen "ländlichen" Bereichen des Landes, die faktisch Metropoleneinzugsgebiet sind. In der Graphik in Orange: die Bereiche, die in guter Pedelec-Entferrnung (bis 10 km) zu einem Bahnhalt liegen. Dort wohnen 87,79 Prozent der Rheinland-Pfälzer:innen!
(Quelle: www.bauing.uni-kl.de/imove/forschung/abgeschlossene-projekte/evelo-2-rlp)
Damit man Rad oder Pedelec nutzen möchte, müssen attraktive, sicher zu befahrende, ganzjährig nutzbare lokale Radnetze, insbesondere ausgerichtet auf die Bahnhalte, auf- und ausgebaut werden.
Gleichzeitig müssen die Bahnhalte zu guten Mobilitätsstationen entwickelt werden, an denen Fahrräder, Pedelecs und Lastenräder sicher abgestellt werden können, in einem auch gefühlt sicheren und attraktiven Umfeld.
Eine Selbstverständlickeit muss sein, dass die existierenden Bahnstrecken mit kurzem Takt ganztägig befahren werden. Die Reaktivierung alter Bahnstrecken kann zusätzliches Potential erschließen.
Kontakt: Rupert Röder
Mail: rupert.roeder@vcd-rlp.org
VCD RLP