Rheinland-Pfalz

Landesverband Rheinland-Pfalz

AGFFK endlich auch in Rheinland-Pfalz

Zunächst 42 Kommunen in Rheinland Pfalz haben sich zu einem Netzwerk zur Stärkung des Rad- und Fußverkehrs in den Städten und Gemeinden zusammengeschlossen, das vom Land gefördert wird.

Mit der offiziellen Gründung der „Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundliche Kommunen Rheinland-Pfalz e.V.“ (AGFFK-RLP e.V.) vergangene Woche in Kaiserslautern ist jetzt ein wichtiges Instrument aus dem Radverkehrsentwicklungsplan 2030 real geworden.

Der VCD Rheinland-Pfalz hatte sich mit anderen Organisationen für die Schaffung einer solchen Institution eingesetzt. „Angesichts einer sich zuspitzenden Klimakrise müssen wir den Radverkehr in den Kommunen stärker fördern. Die Erfahrungen in anderen Bundesländern zeigen, dass der Zusammenschluss von Kommunen zu einer professionellen und zielgerichteten Förderung des Rad- und Fußverkehrs beiträgt“, so Rupert Röder, Vorsitzender des VCD RLP.

Da die Förderung des Rad- und Pedelecverkehrs vor allem im Nahverkehrsbereich stattzufinden hat, müssen insbesondere die Kommunen ihre Verkehrsinfrastruktur neu denken, neu planen und für die Zukunft neu gestalten. Nur dort, wo Radfahren im Alltag für alle sicher und attraktiv ist, begeistern sich Menschen für klimafreundliche Mobilität. Dass schon im Namen der neuen Vereinigung ein besonderer Akzent auf den Fußverkehr gelegt wird, begrüßt der VCD ausdrücklich. Denn Zufußgehen hat viele Vorteile: Es ist gesund, klimaneutral, flächensparend und verursacht keinen Lärm. Kommunen, die ihre Infrastruktur auf den Fußverkehr ausrichten, gelten zurecht als besonders lebenswert.

Die Liste der bisherigen Mitgliedskommunen hat das Ministerium hier veröffentlicht. Weitere Städte und Gemeinden sind herzlich eingeladen beizutreten, sie können sich melden bei der Stadt Kaiserslautern mit einer Mail an radverkehr(at)kaiserslautern.de.

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